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Die Geschichte des Hecht

Die Vorgängerin des heutigen Restaurant Hecht war eine schon im 15. Jahrhundert bezeugte Taverne, wahrscheinlich am gleichen Standort, in Dübendorf ZH.

Das bestehende Gebäude oder zumindest dessen südlicher Teil wurde 1663 gebaut.

Im 19. Jahrhundert wurde der für die damalige Zeit typische Saal mit Galerie und hochliegender Bühne eingebaut und bei der Renovation von 1934 hat der Hecht seine heutige Gestalt erhalten.

Damals wahrscheinlich wurde der ehemalige Ökonomieteil in der nördlichen Gebäudehälfte aufgehoben und ausgebaut. Damals wurde auch das Zier-Riegelwerk auf die strassenseitige Saalfassade aufgeklebt.

Der Name "Hecht" im Zusammenhang mit dem heutigen Gebäude wird erstmals 1770 urkundlich erwähnt.

Damit reicht die Verbindung zwischen Restaurant "Hecht" und Dübendorf bis in die Zeit des Alten Zürichkrieges zurück.
Der "Hecht" ist ein imposanter Bau von beeindruckender Grösse und Einheitlichkeit, mit drei Geschossen unter einem riesigen Dach zusammengefasst. Die Südwestfassade ist weitgehend in ihrem originalen Zustand erhalten, von behäbiger Einfachheit und einer der alten Fenster wegen heute kaum mehr erreichbaren Feinheit.

Aus alten Unterlagen geht hervor, dass der "Hecht" ursprünglich leicht ausserhalb des Unterdorfes gelegen war. Mit der Neuführung der Zürichstrasse (1786 / 1834) entstand an der Kreuzung Bahnhofstrasse / Zürichstrasse das "Städtli", ein neues Zentrum, zu dem auch der "Hecht" in ganz wesentlicher Weise gehört.
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